„Jui-Lan Huang ist überreich mit Können und künstlerische Begabung bedachte Pianistin. Phantasie, Intellekt, Gefühle und Virtuosität – Sie besitzt das alles – ineinander verwickelt, verflochten, verzweigt, beziehungsreich.“
Anatol Ugorski
„Sie ist eine temperamentvolle Pianistin.“
Wladimir Krajnew
„Jui-Lan Huang vermag dies mit unsäglich differenziertem Anschlag auszudrücken.
Ein Wechselbad von großer Kraft und Feinem Gefühl.“
Zeitung „Neue Westfälische“
„…spielte sie mit solcher Ausdrucksstärke und pianistischen Raffinesse, dass die manuelle Beschränkung unhörbar blieb… Jui-Lan Huang begeisterte das Publikum.“
Zeitung „Westfallen-Blatt“
Von der deutschen Presse Neue Westfälische für ihre „außergewöhnliche Sensibilität“ gefeiert und von dem legendären Pianisten Anatol Ugorski als „hochbegabt mit Können und künstlerischem Talent“ gelobt, begeistert Jui-Lan Huang das Publikum auf internationalen Bühnen.
Als vielseitige Pianistin gibt Huang häufig Soloabende, Klavierkonzerte und Kammermusik-Konzerte. Sie ist in renommierten Konzertsälen wie dem Konzerthaus Berlin, Gasteig München, Slovenská Filharmónia, Auditorio Ciudad de León aufgetreten. Darüber hinaus wurde sie zu Musikfestivals wie The International Holland Music Sessions und Musikfest Freiburg eingeladen. Inspiriert von der Natur und einer Mischung aus westlichen Künsten und asiatischer Philosophie gründete die in Deutschland ausgebildete und in Wien lebende taiwanesische Pianistin die Konzertreihe Art of Silence, die regelmäßig in Europa und Asien stattfindet und Literatur, Fotografie und bildende Kunst miteinander verbindet. Ihre ungesättigte Neugier nach neuem künstlerischen Ausdruck führt sie auch dazu ihr eigene Poesie und Malerei in der Konzertreihe zu kombinieren, um dem Publikum neue Konzerterlebnisse zu übermitteln.
Die preisgekrönte Pianistin erhielt unter anderem vier Mals den ersten Preis verschiedener Klavierwettbewerbe und den Sonderpreis des Internationalen Klavierwettbewerbs von Ibiza sowie den Preis der Oscar und Vera Ritter-Stiftung. Sie absolvierte ihre künstlerische Ausbildung an der Hochschule für Musik, Theater und Medien Hannover bei Prof. Einar Steen-Nøkleberg und Prof. Matti Raekallio. Darüber hinaus hat sie bedeutende künstlerische Anregungen von Persönlichkeiten wie Pavel Gililov, Wladimir Krajnew, Bernd Goetzke, Michel Béroff, Vitaly Margulis und Valery Pyasetsky erhalten. Sie ist außerdem Empfängerin begehrter Stipendien des DAAD, der GSSA Taiwan, von ERASMUS und von Musik braucht Freunde Hannover.
Mit Hingabe zukünftige Musiker*innen zu fördern ist Huang ein Vergnügen. Sie leitet eine Konzertfach Klavierklasse am Franz Schubert Konservatorium Wien und gibt Meisterkurse in Europa und Asien. Neben der Lehr- und Konzerttätigkeit ist sie Gründerin und künstlerische Leiterin des Pro Resonance Vereins, der intensiv mit der Gestaltung von interdisziplinären, sozialbewussten Projekten und innovativen Konzertformaten befasst ist. Der Verein trägt ausserdem dazu bei, das gesellschaftliche Bewusstsein für Gender & Diversity zu kultivieren um die soziale Ungerechtigkeit zu verringern, und wird bereits vom BMKÖS gefördert. Diese Vision verfolgt Huang durch das Annähern diverser Künste und Humanwissenschaften und leistet durch das Aufzeigen derer Verwandtschaft einen Beitrag zu einer wahrnehmungsfähigeren und humanitäreren Gesellschaft. Sie widmet sich dem lebenslangen Streben nach künstlerischer Tiefe, und zieht ihre Inspirationen aus der Vielfalt der Natur und Kulturen, sowie Meditation und Philosophie.